Berta

Weint nicht, weil es vorbei ist. Lacht, weil es schön war.

Die 2008 geborene Berta kam aus einem polnischen Tierheim zu uns, da ihre Vermittlungschancen aufgrund ihrer Cushing Erkrankung dort sehr gering waren. Auch wenn wir die absolut liebenswerte Berta nicht vermitteln konnten, so konnte ihr hier aber besser geholfen werden. Dazu trugen unter anderem die Spenden von Tiefreunden für Bertas Medikamente bei. Sie hatte bei uns noch eine gute Zeit. Am 18.9.2019 haben wir unsere liebe Berta an die Regenbogenbrücke gebracht. Nach einem Schlaganfall im August hatte sie sich kurzzeitig wieder erholt. Im September hat sie immer schlechter Nahrung zu sich genommen. Ihr Blick sagte uns, dass sie Schmerzen hatte und nicht wollte. Letztendlich war dieser letzte Weg eine Erlösung für sie.

In Erinnerung an diese Samtpfoten, die uns 2019 verlassen haben. Ruht in Frieden

Eine Träne des Dankes, dass es Euch gab. Eine Träne der Freude für die Zeit mit Euch. Eine Träne des Schmerzes, weil Ihr so fehlt. Eine Träne der Gewissheit, Euer Platz bleibt leer. Eine Träne der Liebe, aus unseren Herzen werdet Ihr nicht gehen.

Frieda, Leni, Maira, Antonia, Carmen, Florina, Molly, Felix

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fritzi

Nicht alle Engel haben Flügel, manche haben Schnurrhaare.

Bereits seit 2008 lebte Fritzi bei uns im Tierheim. Da sie sich nicht anfassen lies, konnte sie leider nicht vermittelt werden. Trotzdem genoß Fritzi ein schönes Katzenleben in unserem Katzenhaus mit Freigang nach draußen. Alters-und krankheitsbedingt mussten wir Fritzi am 13.8.2019 über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Wir erinnern uns gern an sie zurück.

Elster

Der lieblichste Ton auf der Welt ist das Schnurren einer Katze.

Elster kam 2016 mit einem ganzen Schwung kleiner Katzen zu uns. Alle konnten wir vermitteln. Nur Elster ist nicht richtig zahm geworden. 2019 hat Elsterchen  diese Welt für immer verlassen. Nie hatte sie richtig Glück, keiner wollte sie haben. Sie war scheu, zart und doch auch zutraulich. Wir wünschen Elsterchen, dass sie auf der anderen Seite des Regenbogens das findet, was ihr hier auf Erden verwehrt blieb.

Zumsel

Katzen liegen nicht faul herum, sie veschönern den Raum.

Zumsel wurde im Februar 2019 zu uns gebracht, nachdem sie im Herbst 2018 in einem Garten zugelaufen war. Schon länger bekam das ältere liebe Katzenmädel Medis für ihre Nieren. Doch am 3.6.19 stellten die Nieren ihre Arbeit ein und wir mussten die liebe Zumsel gehen lassen. Ruhe in Frieden

Hase

Katzen lieben Menschen viel mehr, als sie zugeben wollen. Aber sie besitzen genug Weisheit, es für sich zu behalten.

Der kleine ängstliche Hase lebte seit 2014 im Tierheim. Aufgrund seiner Scheu konnte er leider nicht vermittelt werden, kam aber in unserem Katzenhaus gut mit senen Artgenossen zurecht. Ein Tumor hinter seinem Auge war stärker als er und so mussten wir ihn im Herbst 2019 über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Wir werden immer an Hase  denken.

Purzel

Katzen füllen eine Leere, von der wir nicht wussten dass wir sie hatten.

Purzel lebte seit Mai 2018 im Tierheim, nachdem er wegen schwerer Erkrankung seines Frauchens abgegeben werden musste. Am 5.11.2019 haben wir Purzel zur Regenbogenbrücke bringen müssen. In den letzten Monaten hatte der 15 Jahre alte Kater das Privileg im Kleintierhaus ein Körbchen zu haben. So konnte er tagsüber draußen spazieren und nachts schlief er im Haus. Zusehends machten seine Nieren immer weniger mit. Bis es jetzt im November gar nicht mehr ging. Kleiner Purzel, wir werden immer an dich denken.

Elli


Huhu liebes Tierheim, Elli hat sich mittlerweile ganz gut eingelebt und versteht sich auch mit unserem Fussel ganz gut. Nach kleinen anfänglichen Reibereien fressen sie jetzt sogar gemeinsam. Elli hat sich auch schon ihre eigenen Schlafplätze ausgesucht und ihr neuer Kratzbaum gefällt ihr auch ganz sehr. Wir bedanken uns nochmal für die Vermittlung und wünschen dem Tierheim noch eine schöne Zeit

Shelly

Hallo liebe Tierheim Mitarbeiter, wir haben im Oktober letzten Jahres ein Kaninchen von Euch als Zweittier geholt. Bei Euch hieß sie Shelly. Jetzt heißt sie Bunny und gemeinsam mit ihrem Freund Bugs hat sie heute die Sonne genossen. Die beiden lieben sich sehr und wir sind froh, dass Bunny bei uns ist. LG

Alina

Hallo liebe Pfleger des Tierheims Plauen, ich bin Alina und möchte mich endlich ganz herzlich bei Euch für die Vermittlung danken. Ich habe nach mehr als 4 Fehlschlägen die Familie gefunden, bei der ich bis zu meinem Lebensende bleiben werde. Ja, mein Frauchen Annabel hätte sich nie vorstellen können, die LIEBE im Internet zu finden. Da hat sie sich aber gewaltig getäuscht denn als Sie damals, Ende 2017 zwischen den Tagen, durchs „Daddeln“ im Internet mein Foto auf Eurer Seite entdeckte, hat es ZOOM gemacht. Bei ihr wohl zuerst, sonst wäre sie ja nicht (zwar erst fast 4 Wochen später) zum Galgenberg gekommen. Bei mir passierte es kurz nachdem ich Ende Januar endlich umziehen durfte und von da an schlug mein Herz für diese Frau. Die Nachbarn sagen sogar, ich sei der Schatten meines Frauchens, weil ich ihr einfach immer ganz nahe sein will. Was natürlich nicht immer geht. Das verstehe ich nicht ganz, denn ich bin doch stets so ruhig und lieb, belle und störe nicht. Naja, sie nahm mich jedenfalls im Februar `18 mit ins Theater nach Döbeln, wo sie eine Bauprobe hatte und war selbst ganz überrascht wie gut ich mich benehmen kann: Auf den Brettern die die Welt bedeuten, legte ich mich ruhig und still in den Kreis aus Technikern und Technischem Direktor, die die Arbeit meines Frauchens mit ihr besprachen. Leider mussten wir beide erfahren, dass das Theater eine neue Hausordnung herausgebracht hat, in der Hunde im Haus verboten wurden. Es betraf zwar nur das Haus in Freiberg, denn nur da sitzt ein Pförtner am Bühneneingang und kontrolliert, dennoch musste sie nach einer Lösung suchen, denn ich wollte einfach nicht paar Stunden bis ihre Kinder von der Schule nach Hause kommen, allein sein. Deshalb bekam ich von ihr Anfang März einen Hundesitter. Das ist Abdul gewesen, der mit mir in den nächsten Monaten Döbeln und Freiberg unsicher machte. In Döbeln durften wir manchmal sogar bei den Proben zuschauen. Mozarts Cosí fan tutte war es. Das kannten wir beide nicht, aber es gefiel uns ganz gut was Frauchen da entworfen hat. Auch an der Musik fanden wir Gefallen. Abdul konnte dann sogar einige Passagen mit singen. Ich hielt besser meinen Mund. Nachdem die Premiere draußen war, musste ich leider erstmal operiert werden. Ich hatte einen Tumor und die Hälfte meiner einen Milchleiste musste weg. Hab´s ganz gut überstanden und alles ist längst wieder verheilt. Dann begann unsere Zeit an der Pöhl. Annabel liebt das Segeln und hat ein Segelboot, Abdul, als Fischer, liebt das Meer. Ich finde es ganz nett da draußen in der Natur wenn es nicht zu heiß wird. Aber Wasser ist mir irgendwie nicht ganz geheuer. Ok, die Pfoten nass machen geht ja, aber bloß nicht weiter als bis zum Bauchnabel. Da ziehe ich das Segeln dem Baden deutlich vor und habe einen Platz in der Kajüte zugewiesen bekommen. Stellt Euch vor, als dann der Herbst ins Haus kam wurden Annabel und Abdul ein Paar und ich hatte von da an Frauchen und Herrchen! Ist ja klar, war ja auch bissel „schuld“ daran, dass die sich so oft gesehen haben *Zwinkersmily*. Im Herbst begann auch eine wunderbar kulinarische Zeit für mich, überall in unserem Garten liegen die leckersten Äpfel herum und da Annabel und Abdul so viel in der Erde buddeln, kriegen die das oft gar nicht mit wenn ich mir den ein oder anderen Apfel genüsslich auf der Zunge zergehen lasse. 2019 fuhren wir im Februar (brrrrr, mein Herrchen konnte es nicht lassen ins Wasser zu springen) und im Juli zusammen mit dem Jüngsten meines Frauchens nach Peenemünde um Urlaub zu machen. Das war schön, weil wir den ganzen Tag zusammen sein konnten. Im Sommer waren wir wieder oft an der Pöhl, wenn wir auch weniger gesegelt sind, weil sich mein Frauchen die Schulter ausgekugelt hat. Spannend ist es auch immer wieder an den großen Feiertagen, wenn wir alle zusammen zum Vater von Annabel´s Kindern fahren. Spannend deshalb, weil der 5! Stöberhunde hat und ich halt leider nicht so gut mit anderen Hunden kommunizieren kann. Da darf ich so lange mit ins Wohnzimmer bis die anderen Artgenossen keine Lust mehr haben im Zwinger oder in der Hundebox zu sitzen, dann wechseln wir. Aber ich gehe natürlich nicht in den Zwinger oder die Box. Ich gehe dann eine Zeitlang ins Auto. Dort im Kofferraum fühle ich mich sehr, sehr aufgehoben und überhaupt nicht alleine. Blöd, dass das Auto meines Frauchens gerade kaputt ist. Hoffentlich wird es nochmal repariert. Obwohl, Straßenbahnfahren ist auch ganz nett. Da sind immer so viele Menschen, die mich niedlich finden und streicheln wollen. Nur wenn ich manchmal einen Maulkorb tragen muss, ist es doof, ich und Maulkorb, ich krieg es doch kaum auf mein Maul… ich hoffe ich werde noch paar Jahre hier auf Erden bleiben. Mit der Familie klappt das bestimmt, die wirkt auf mich 13-jährige Dame wie ein Jungbrunnen. Also ihr Lieben, ich wünsche Euch ein tolles Neues Jahr, Gesundheit und Freude und habt nochmal herzlichen Dank für Eure tolle Arbeit, Eure Alina